Ein Leben im Rausch
Bewaffnet mit Sonnenbrille und vielen bunten Pillen zieht ein Mensch von der Party zur Afterhour. Immer auf der Suche nach mehr Freiheit, mehr Gefühl, mehr Leben. Doch so ein Dasein auf einem Dauertrip ist nicht ungefährlich. Da wird eine Banane schnell zur Waffe, man wacht als lebendes Mosaik auf, verwechselt Tütchen mit weitreichenden Folgen oder verführt Kühe zum Koksen. Ja, wer in diesem Buch nach einem roten Faden sucht, findet ihn schnell als weiße Line.
Euphorie und Exzess. Nicht nur im Umgang mit Drogen. Auch bei den Emotionen oder der zwanghaften Rebellion gegen das System. Hank ist nämlich nur nebenberuflich investigativer Alkoholiker. Hauptberuflich ist er Slam-Poet und Kunstaktivist, der zivilen Ungehorsam predigt, die asoziale Gesellschaft anprangert und konsequente Meinungsfreiheit propagiert. Und so liegt, auch nüchtern betrachtet, in seinen Texten und Gedichten eine ordentliche Portion Wahrheit.
Pressestimmen
„Ich habe Hank live auf der Buchmesse gesehen, er hat an einem Stand gelesen ("gelesen" ist untertrieben) und da musste ich mir gleich das Buch kaufen. […] Nach seinen Worten ist „das Ganze“ ein Streben nach Freiheit, Selbstbestimmung und Gefühl. Er preist die Extremen nicht an, lässt uns nur teilhaben an seinen Erlebnissen. Laut eines Interviews, das ich dann gelesen habe, ist sein Werk reine Fiktion, keine Autobiographie. Doch dieser Typ ist viel zu authentisch, als dass er nicht das tun würde, worauf er Bock hat.“